Ein Amerikaner in Paris
Als der einarmige Pianist Paul Wittgenstein bei Maurice Ravel ein Klavierkonzert in Auftrag gab, war das der Anstoß zur Entstehung einer der faszinierendsten Kompositionen des 20. Jahrhunderts. Die scheinbare Beschränkung wurde für Ravel zum Ansporn, einen Klaviersatz zu entwickeln, der an Komplexität und Raffinesse schier Unglaubliches leistet. Auch die kurz nach dem Ersten Weltkrieg entstandene Tanzdichtung „La Valse“ ist ein Virtuosenstück. Wie beim Klavierkonzert überwiegen hier die dunklen Töne. Die Musik von der anderen Seite des Atlantiks klingt da wesentlich optimistischer, und wenn bei Gershwin der Amerikaner nach Paris kommt, so bringt er eine gehörige Portion manchmal geradezu hemdsärmeliger guter Laune mit.
Dauer: 110 Minuten
Signierstunde mit Jean-Efflam Bavouzet in der Pause (25 min)
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George Gershwin
„An American in Paris“ Tondichtung für Orchester (1928)
Maurice Ravel (1875-1937)
Konzert für Klavier und Orchester D-Dur „für die linke Hand“ (1929)
Leonard Bernstein (1918-1990)
Sinfonische Tänze
aus dem Musical „West Side Story“ (1957)
Maurice Ravel (1875-1937)
"La valse" poème chorégraphique pour orchestre (1920)
Nicholas Collon | Dirigent
Jean-Efflam Bavouzet | Klavier
Dresdner Philharmonie
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10.11. 2017 19:30 Uhr
18:45 Uhr Konzerteinführung mit Albert Breier im 1. OG
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11.11. 2017 19:30 Uhr
18:45 Uhr Konzerteinführung mit Albert Breier im 1. OG